Videowagen der 1. Generation
Schon vor Jahren wurden von zahlreichen Herstellern H0-Lokomotiven und -wagen mit eingebauter Minikamera und Sender angeboten. Alle diese Modelle waren für die engen Radien und das geringere Lichtraumprofil einer Straßenbahn nicht tauglich. So wurde aus einem bestehenden alten Roco-Umbautriebwagen ein Videowagen konzipiert.
Um Störungen bei der Bildübertragung durch den Antriebsmotor zu minimieren, befand sich das Antriebsdrehgestell hinten. Für die konstante Spannungsversorgung von Kamera und Sender war eine eigene Akkuversorgung mit 6V= an Bord, realisiert mit fünf Micro-Akkus. NiCd-Typen mussten gewählt werden, alle anderen Ausführungen waren nicht hochstromfähig.
Der nun vordere Stromabnehmer wurde entfernt. Stattdessen war ein „Mikroschalter” zum Ein-/Ausschalten der Elektronik und ein weiterer dreipoliger Sockel für das externe Akkuladekabel montiert. Der Ladekabelanschluß war zur Vermeidung einer Verpolung als dreipoliger Anschluß ausgeführt, wobei die beiden äußeren Kontakte miteinander verbunden waren (symmetrische Belegung).
Um Störungen bei der Bildübertragung durch den Antriebsmotor zu minimieren, befand sich das Antriebsdrehgestell hinten. Für die konstante Spannungsversorgung von Kamera und Sender war eine eigene Akkuversorgung mit 6V= an Bord, realisiert mit fünf Micro-Akkus. NiCd-Typen mussten gewählt werden, alle anderen Ausführungen waren nicht hochstromfähig.
Der nun vordere Stromabnehmer wurde entfernt. Stattdessen war ein „Mikroschalter” zum Ein-/Ausschalten der Elektronik und ein weiterer dreipoliger Sockel für das externe Akkuladekabel montiert. Der Ladekabelanschluß war zur Vermeidung einer Verpolung als dreipoliger Anschluß ausgeführt, wobei die beiden äußeren Kontakte miteinander verbunden waren (symmetrische Belegung).
Videowagen der 2. Generation
Seit dem Bau des ersten Viedeowagens hat die technische Weiterentwicklung keine Pause gemacht. Mittlerweile gab es kleinere und kompaktere Videosysteme, die unmittelbar für den Einbau in ein Modellfahrzeug geeignet waren. Ein solches System kam von der japanischen Firma RF System Lab. und war mit dessen Größe selbst für einen recht kleinen zweiachsigen Straßenbahnwagen geeignet.
Ein solches Kamerasystem sollte exemplarisch in einen Hamann-Zweiachser eingesetzt werden. Um so größer war dann die Überraschung, dass es mit den kleinen Abmessungen keine Probleme beim Einbau gab.
Die Stromversorgung des Kamerasystems wird unmittelbar vom Fahrstrom abgezweigt und in einem Kondensator gepuffert. Ab einer Fahrspannung von 4,5V ist genügend Versorgungsspannung vorhanden. Sinkt die Betriebsspannung unter 4,5V, sendet die Kamera noch einige Zeit weiter, versorgt durch den zwischenzeitlich aufgeladenen Pufferakku.
Ein solches Kamerasystem sollte exemplarisch in einen Hamann-Zweiachser eingesetzt werden. Um so größer war dann die Überraschung, dass es mit den kleinen Abmessungen keine Probleme beim Einbau gab.
Die Stromversorgung des Kamerasystems wird unmittelbar vom Fahrstrom abgezweigt und in einem Kondensator gepuffert. Ab einer Fahrspannung von 4,5V ist genügend Versorgungsspannung vorhanden. Sinkt die Betriebsspannung unter 4,5V, sendet die Kamera noch einige Zeit weiter, versorgt durch den zwischenzeitlich aufgeladenen Pufferakku.
Videowagen der 3. Generation
Die Ansprüche an die Videoqualität stiegen, so war eine dritte Variante des Videowagens entstanden.
Basis ist eine Stabkamera mit integriertem Akku zur Stromversorgung und einer eingesteckten Speicherkarte für die aufgenommene Videodatei. Ein Livebild gibt es nicht. Die Kamera bietet mit 1080p volle HD-Auflösung.
Für den Anlageneinsatz wird die Stabkamera auf einem Flachwagen aufgesetzt und durch eine angehängte Lok über die Anlage geschoben. Lediglich ein kleiner Halter für die mechanische Halterung der runden Kamera war zu bauen.
Basis ist eine Stabkamera mit integriertem Akku zur Stromversorgung und einer eingesteckten Speicherkarte für die aufgenommene Videodatei. Ein Livebild gibt es nicht. Die Kamera bietet mit 1080p volle HD-Auflösung.
Für den Anlageneinsatz wird die Stabkamera auf einem Flachwagen aufgesetzt und durch eine angehängte Lok über die Anlage geschoben. Lediglich ein kleiner Halter für die mechanische Halterung der runden Kamera war zu bauen.
Auf ähnliche Art entstand zusätzlich ein niedriger „Basisflachwagen” für die kleine Spur N, damit diese auch dort aus Sicht des Modellfahrers mit der gleichen Stabkamera betrachtet werden kann.