Stuttgart - Kurzgelenkwagen GT4
Seit den 1960er Jahren dominierten die Kurzgelenktriebwagen des Typs GT4 im Stadtbild Stuttgarts, von denen die Maschinenfabrik Esslingen allein 350 Stück an die SSB geliefert hatte. Diese waren traktionsfähig, so dass der Doppelzug aus zwei Triebwagen das tagsüber allgegenwärtige Gespann wurde. Zeitweise wurde auf den Hauptlinien noch für einen kurzen Zeitraum ein zweiachsiger Beiwagen mitgeführt, in Tagesrandlage waren auf einigen Linien auch Solowagen unterwegs. Auf einer Stadtrandlinie gab es noch bis weit in die 1970er Jahre den GT4-Triebwagen mit einzeln angehängten Beiwagen B2.
Mit der sukzessiven Umstellung der Linien auf Stadtbahnbetrieb verloren diese letzten Meterspurfahrzeuge nach und nach ihre Einsatzgebiete, entsprechend reduzierte sich auch deren Anzahl. Die letzte Linie 15 wurde Ende 2007 umgestellt, so dass die GT4-Triebwagen beinahe fünf Jahrzehnte in der Landeshauptstadt unterwegs waren.
Mit der sukzessiven Umstellung der Linien auf Stadtbahnbetrieb verloren diese letzten Meterspurfahrzeuge nach und nach ihre Einsatzgebiete, entsprechend reduzierte sich auch deren Anzahl. Die letzte Linie 15 wurde Ende 2007 umgestellt, so dass die GT4-Triebwagen beinahe fünf Jahrzehnte in der Landeshauptstadt unterwegs waren.
Mit dem Vierachsantrieb mit Bezeichnung TM-TR01 des japanischen Herstellers Tomytec steht ein geeignetes Grundfahrwerk mit ausgewogener Fahrweise zur Verfügung, um die GT4-Modelle zu motorisieren. Das Grundfahrwerk läßt sich einfach in alle Einzelteile zerlegen und durch ergänzende Polystyrolteile einfach verändern. Der Grundkörper besteht aus dem gleichen Basismaterial. Damit sind mit normalen Polystyrolklebstoffen stabile und beständige Verklebungen der Kunststoffteile möglich.