Freiburg GT8Z
Ausschließlich auf den Gleisen der Freiburger Straßenbahn im Breisgau ist der DUEWAG-Niederflurwagen der Baureihe GT8Z anzutreffen. Nach dem Muster der älteren dortigen Gelenkwagen wurde dieser überlange Dreiteiler mit schwebenden Gelenken konstruiert, abweichend von diesen aber als richtiger Zweirichtungswagen.
Die Bauteile für den Wagenkasten sind trotz der feinen Detaillierung recht übersichtlich. So besteht die gesamte Seitenfläche des Endwagenkasten aus nur einem Messingteil. Etwas Arbeitsaufwand sind lediglich die auf der Innenseite anzulötenden Falttüren, die vorbildgemäß zurückversetzt sind.
Als funktionsfähiger Triebwagen erhielt das zusammengelötete Messingmodell noch zwei angetriebene Drehgestelle. Diese stammen von einem dafür ausgeschlachteten japanischen Modell von Modemo.
Wegen der vorbildorientierten geringeren Wagenbreite mussten die Drehgestellblenden entfernt werden. Dank der tiefen Seitenverblechung werden diese aber nicht vermisst. Erst dadurch können sich die Drehgestelle weit genug eindrehen, um Kurven korrekt zu durchfahren. Beide angetriebenen Enddrehgestelle werden jeweils von einem eigenen Motor angetrieben.
Für die beiden Laufdrehgestelle des Mittelwagens wurden normale Roco-Radsätze verwendet, sie haben keine Funktion bei der Stromaufnahme und mussten nur beidseitig gegenüber dem metallischen Wagenkasten elektrisch isoliert werden.
Als funktionsfähiger Triebwagen erhielt das zusammengelötete Messingmodell noch zwei angetriebene Drehgestelle. Diese stammen von einem dafür ausgeschlachteten japanischen Modell von Modemo.
Wegen der vorbildorientierten geringeren Wagenbreite mussten die Drehgestellblenden entfernt werden. Dank der tiefen Seitenverblechung werden diese aber nicht vermisst. Erst dadurch können sich die Drehgestelle weit genug eindrehen, um Kurven korrekt zu durchfahren. Beide angetriebenen Enddrehgestelle werden jeweils von einem eigenen Motor angetrieben.
Für die beiden Laufdrehgestelle des Mittelwagens wurden normale Roco-Radsätze verwendet, sie haben keine Funktion bei der Stromaufnahme und mussten nur beidseitig gegenüber dem metallischen Wagenkasten elektrisch isoliert werden.
Zwischenzeitlich wurde das Modemo-Fahrwerk entfernt, um es zu modifizieren. Im praktischen Betrieb hat sich herausgestellt, daß das überlange Modell bei engen Kurven zum zwängen neigt. Dieser Umbau verblieb wegen anderer Tätigkeiten nach dem Ausbau des Fahrwerks für längere Zeit.
Zwischenzeitlich erschien das vierachsige Tomytec-Fahrwerk mit exzellenten Kurveneigenschaften und universell in der Länge anzupassen. Damit war ein geeignetes Neufahrwerk gefunden. Beide Enddrehgestelle wurden wieder mit Doppelmotorisierung angetrieben, also war der vorbildgerechte Zweirichtungsbetrieb mit gleichen Fahreigenschaften in beide Richtungen gewährleistet. Die nicht angetriebenen Drehgestelle, die sich wegen ihrer geklipsten Bauform nur mit größeren Umbauten für Jacobsdrehgestelle eignen, konnten bei diesem Modell mit seinen vollständig unter dem Mittelwagen befindlichen Laufgestellen unmittelbar eingesetzt werden. So entstand ein neues stimmiges und gut funktionierendes neues Fahrwerk.